Gemälde von Giulio Rosati (1858 - 1917), "The harem dance", Öl auf Leinwand
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Übe die Jahrtausende hinweg hat sich das Wie beim Tanzen kaum verändert. Was sich immer wieder ändert ist die Weise, wie der Betrachter die Wirkung des Tanzes auf sich interpretiert.
Organisierter Ackerbau und königliche Verwaltung ebneten Ägypten den Weg zur Hochkultur. Organisation und Verwaltung machte Arbeitsteilung möglich und es entwickelten sich daraus bestimmte Dienstleistungsberufe - damit auch der Beruf des Musikers und Tänzers.
Natürlich wirkt sich tanzen, wenn du es regelmäßig machst, positiv auf deinen körperlichen - und geistigen :-) - Zustand aus. Viele Tänze erfordern und fördern Dehnbarkeit, vor allem Kondition und Kraft.
In seinem Palast der Jahrmillionen
sitzt Ra auf dem Thron
vor ihm, in Reih´ und Glied, aufrecht die Götter
und die Geister mit verschleiertem Antlitz
Die im Reich des ewigen Werdens schaffen und wirken
Sie regeln den Lauf des Geschehens
Aufzehrend das Zuviel;
Die Himmelsdrehung mit der Feuerscheibe anregend
werden sie selbst von ihr mitgerissen.